Lactobacillus Bulgaricus
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Lactobacillus Bulgaricus – ein Geschenk der Natur an Bulgarien für die Gesundheit und Langlebigkeit des Menschen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begann der berühmte russische Wissenschaftler und Nobelpreisträger Ilja Metschnikow (1845–1916) während seiner Tätigkeit am Pasteur-Institut in Paris mit der Erforschung der Ursachen der menschlichen Alterung. Er fand heraus, dass während der Nahrungsaufnahme die Proteine in der Nahrung durch Fäulnisbakterien im Dickdarm zersetzt werden und so zu Vergiftungen des Organismus und frühzeitigem Tod führen. Metschnikow bewies, dass bulgarischer Joghurt das einzige Lebensmittel ist, das die Entwicklung der Fäulnisbakterien im Darm hemmen kann. So erklärte er den Umstand, dass in Bulgarien die größte Zahl Hundertjähriger lebt und diese auch bei guter Gesundheit sind, und wies darauf hin, dass auf eine Million Bulgaren 426 Menschen über 100 Jahre alt sind. Zum Vergleich: In Brasilien gibt es auf eine Million Einwohner 246 Hundertjährige, in Schweden 64, in Russland 62, in Belgien 52, in Frankreich und Deutschland jeweils 2 und in Großbritannien und der Schweiz jeweils 1. Mechnikov kam zu dem Schluss, dass all dies auf den Joghurtkonsum der Bulgaren zurückzuführen sei. Der bulgarische Staatsbürger Dr. Stamen Grigorov, damals Medizinstudent an der Universität Genf, untersuchte den bulgarischen Joghurt und fand heraus, dass die Ursache für die Säuerung ein stäbchenförmiges Bakterium in Symbiose mit einem kugelförmigen ist, das sich durch den Joghurtkonsum im Magen-Darm-Trakt ansiedelt und die Entwicklung der für den Organismus schädlichen Mikroflora unterdrückt.